Der Unionsstaat fördert die Integration sowohl im Einheitlichen Wirtschaftsraum (EWR), als auch in der GUS. Das sagte der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko beim Treffen mit dem Vorsitzenden der Staatsduma Russlands Sergej Naryschkin. "Der Unionsstaat hat wesentlich zur Weiterentwicklung anderer Integrationsprojekte beigetragen. Hier geht es um die Zollunion und den EWR. Leider ist die Integration in diesen Strukturen viel schwächer im Vergleich zur Union von Belarus und Russland. Ich hoffe aber, es ist eine Zukunftsfrage, und unsere Erfahrungen werden sowohl im EWR und in der künftigen Eurasischen Wirtschaftsunion, als auch in der Gemeinschaft von Nutzen sein", sagte das Staatsoberhaupt. Alexander Lukaschenko sieht ein sehr starkes Interesse am Ausbau einer engeren Kooperation in der GUS und weist in diesem Kontext auf die Bereitschaft aller Mitgliedsstaaten, sich zu integrieren, und auf erhebliche Fortschritte diesbezüglich hin. „Weil sich die Welt rasch entwickelt, stehen wir immer wieder, wenn auch oft unverschuldet, vor neuen Herausforderungen. Wirtschaft und Verteidigung bringen neue Probleme an die Akteure mit sich“, sagte der Staatsoberhaupt. "In der letzten Zeit weisen wir Erfolge bei der Bewältigung brandaktueller Probleme auf allen Ebenen auf, vor allem vom parlamentarischen Standpunkt aus. Ohne jemandem im Wege zu stehen, treffen wir richtige Entscheidungen und sichern somit die nachhaltige Wirtschaftsentwicklung im Land", sagte der Präsident von Belarus.
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