Tadschikistan ist daran interessiert, dass mehr tadschikische Studenten an belarussischen Hochschulen immatrikuliert werden. Das sagte Botschafter Tadschikistans, Kosidawlat Koimdodow, heute vor Journalisten. Heute sind 120 Studenten aus Tadschikistan an belarussischen Hochschulen immatrikuliert. „Belarus bietet alle notwendigen Studien-Bedingungen und besitzt reiche Erfahrungen. Wir möchten, dass unsere Kinder in Belarus ausgebildet werden, vor allem in jenen Berufen, die in Tadschikistan besonders gefragt sind“, so der Botschafter. Er fügte hinzu, dass in diesem Bereich vieles getan wird. Regierungsleiter der beiden Staaten haben während des GUS-Regierungsgipfels in Minsk entsprechende Kooperationsabkommen im Bildungsbereich unterzeichnet. Der Botschafter schätzte die dynamischen Beziehungen zwischen Belarus und Tadschikistan als positiv ein. „Der Außenhandelsumsatz steigt immer weiter zu. Heute werden Aufgaben bewältigt, die von Alexander Lukaschenko und dem tadschikischen Staatschef während der Tadschikistan-Visite des belarussischen Präsidenten in 2011 gesetzt wurden“, so Koimdodow. Viel Aufmerksamkeit wird dem interkulturellen Dialog geschenkt. Im GUS-Exekutivkomitee wurde heute „Die goldene Schatzkammer der Tadschiken“, ein Buch vom tadschikischen Außenminister, Chamrochon Zarifi, präsentiert. Dieses Werk macht Leser mit der reichen Kultur Tadschikistans bekannt und enthält einen historischen Vergleich. Das Buch wurde in tadschikische, russische, persische, arabische, chinesische, englische, französische und deutsche Sprachen übersetzt. „Die goldene Schatzkammer der Tadschiken“ umfasst über 500 Bilder rarer Museumswerte, die im Land und in privaten Kollektionen weltweit aufbewahrt werden.
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