Digitalisierung und eine stärkere Internetpräsenz von Werken belarussischer Schriftsteller kann dazu beitragen, dass sich mehr Leser für das Schaffen belarussischer Autoren interessieren. Diese Meinung äußerte der Vorsitzende der Belarussischen Schriftstellerunion, Nikolai Tscherginez, auf einer Pressekonferenz.
Das Potential des Internets für die Popularisierung belarussischer Literaturwerke werde heute nicht in vollem Umfang genutzt, sagte der Vorsitzende. Alle Regionalfilialen der Union bauten eigene Webseiten auf. Auf der offiziellen Seite der Belarussischen Schriftstellerunion gebe es wenig Material, die Homepage sei alles andere als informativ.
Nach Angaben des Vorsitzenden der Schriftstellerunion seien im Vorjahr rund 200 neue Werke belarussischer Literaten erschienen, fast 40 Prozent in belarussischer Sprache. Jedes Jahr wachse der Verband um junge talentierte Dichter und Prosaiker an, 10 junge Autoren erhalten jährlich ein Stipendium von der Union. Werke junger Schriftsteller erhalten Preise bei landesweiten Literaturwettbewerben.
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