Bis Jahresende soll die belarussische Hauptstadt für die Eishockey-WM 2014 bereit sein. Das erklärte der belarussische Premier Michail Mjasnikowitsch in der Sitzung des WM-Organisationskomitees. Der von der Regierung entwickelte WM-Vorbereitungsplan sieht Inbetriebnahme des multifunktionalen Sport- und Unterhaltungskomplexes „Tschishowka Arena“ bis 7. November und Fertigstellung der Verkehrsinfrastruktur rund um die Arena herum bis zum 1. Dezember vor. „Ab 1. Dezember soll die Tschishowka Arena funktionsfähig sein“, sagte Mjasnikowitsch. Zwei weitere Mega-Objekte sollen in diesem Jahr in Betrieb genommen werden – der Aqua Minsk Komplex und das neue Gebäude des Museums des Großen Vaterländischen Krieges. Der Premier forderte eine termingerechte Inbetriebnahme von 10 neuen Hotels und Vorbereitung von Studentenwohnheimen für die Aufnahme der WM-Gäste. Bis zu 1200 Personen sollen in Hotels angestellt werden. Michail Mjasnikowitsch forderte Schulung des Hotel-Personals und ordnete Meisterklassen in Englisch an. Bis zum 1. Oktober sollen alle Anfahrtswege gebaut und die gesamte Infrastruktur errichtet werden, sagte der Regierungsleiter. Die anstehende Eishockey-WM 2014 soll für Belarus eine Zäsur sein, sie wird auf einem hohen Niveau ausgetragen. Der Gouverneur der Stadt Minsk, Nikolai Ladutko, erzählte über die Bereitschaft der Hauptstadt zur Eishockey WM. Die wichtigsten Autostraßenknoten werden bis Oktober fertig gebaut. In Minsk sollte, so Ladutko, das Übernachtungsangebot für über 20 000 Gäste, Touristen und Fans ausgebaut werden. Minsker Verkehrsbetriebe erwerben neue Busse und U-Bahnzüge. Bis zur Eishockey-WM soll die Stadt auch äußerlich verschönert werden.
FM-Sender und –Frequenzen:
Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz