Präsident Alexander Lukaschenko hat sich mit dem Generalstaatsanwalt Alexander Konjuk zu einem Arbeitsgespräch getroffen. Im Mittelpunkt der Besprechung standen die kriminogene Situation in Belarus und vorrangige Handlungsfelder der Staatsgeneralanwaltschaft im laufenden Jahr, hieß es aus der Pressestelle des belarussischen Präsidenten.
Zu Beginn des Treffens erinnerte der Präsident an eine von ihm initiierte Kampagne, die eine Inspektion der Armee, des Verteidigungsministeriums und aller Rechtsschutzorgane zum Ziel hat. „Nun sollen wir bald auch die Staatsanwaltschaft einbeziehen“, sagte er.
Alexander Lukaschenko erklärte, warum er die Staatsanwaltschaft mit der Überprüfung der wirtschaftlichen Tätigkeit belarussischer Industriebetriebe der Holzverarbeitungsbranche betraut hat. „Es geht hier weniger um Gesetzes- bzw. Normenverletzung. Vielmehr wird in diesem Bereich der Faktor Zeit vernachlässigt. Betriebsleiter sind etwas außer Kontrolle geraten und haben es mit der Modernisierung verzögert. Überzogene Fristen bedeuten in diesem Fall Milliardenverluste.“
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