Die belarussische Nationalbank rechnet mit keiner raschen BYR-Wechselkursänderung im Jahr 2013. Dies sagte die Vorsitzende der belarussischen Nationalbank Nadeshda Jermakowa heute während einer Telefon- und Online-Konferenz. „In Belarus erwartet man keine rasche BYR-Wechselkursänderung im Jahr 2013. Die interne und externe Ausgeglichenheit der belarussischen Wirtschaft sorgt für die Stabilität auf dem Devisenmarkt und für einen stabilen Wechselkurs“, sagte die Leiterin der Nationalbank. Dabei erinnerte Nadeshda Jermakowa daran, dass entscheidend bei der Bildung eines Wechselkurses das Angebot und die Nachfrage von Devisen auf dem Binnenmarkt seien. "Deshalb gehören die Währungsschwankungen weltweit zu normalen Marktprozessen", sagte die Vorsitzende der Nationalbank und verwies darauf, dass die Nationalbank im Jahr 2013 auch weiterhin schrittweise ihre Präsenz auf dem Devisenmarkt reduzieren werde.
Des Weiteren wies Nadeshda Jermakowa auf die positiven Tendenzen auf dem internen Devisenmarkt hin. Der Verkauf von Devisen liegt um 1,5 Milliarden Dollar höher im Vergleich zum Ankauf. Im November ging die öffentliche Nachfrage nach Devisen um mehr als 20% gegenüber Oktober zurück. Dazu hat vor allem die harte Politik der Nationalbank in Fragen der Refinanzierung beigetragen. "Im Jahr 2013 werden die Entwicklung des nationalen Kredit- und Einlagenmarkts die Inflationsrate, der Refinanzierungssatz und die Zinssätze für Depositen und Kredite beeinflussen", sagte Nadeshda Jermakowa.
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