Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hofft, dass die russisch-ukrainischen Gespräche im Rahmen des Pripjat-Treffens zu einer Lösung der Krisenprobleme führen können. Das sagte der belarussische Außenminister Wladimir Makej vor dem Beginn der Gespräche zwischen Russland und der Ukraine.
"Präsident Lukaschenko hofft aufrichtig, dass es bei den heutigen Gesprächen möglich sein wird, Lösungen für alle Krisenprobleme zu finden. Und dafür beten alle Belarussen. Alle Eure Anfragen und Vorschläge zur Organisation des heutigen Treffens werden vorbehaltlos angenommen und umgesetzt. Wir warten auf Ergebnisse", sagte der belarussische Außenminister.
Die Delegationen von Russland und der Ukraine führen heute ihre ersten Gespräche durch. Die beiden Seiten treffen sich in der Region Gomel am Ufer des Flusses Pripjat. Aus Sicherheitsgründen nennen die Organisatoren der Gespräche nicht den genauen Ort.
An der Spitze der russischen Delegation steht Wladimir Medinskij, Berater des Präsidenten. Zur Delegation gehören auch: Andrej Rudenko, stellvertretender Verteidigungs- und Außenminister; Leonid Slutskij, Vorsitzender des Staatsduma-Ausschusses für internationale Angelegenheiten; Boris Gryslow, russischer Botschafter in Belarus. Die ukrainische Seite wird vertreten durch: Mykola Tochitskiy, stellvertretender Außenminister; Oleksiy Reznikov, Verteidigungsminister; Mykhaylo Podolyak, Berater des Chefs des Präsidialamtes; David Arahamiya, Fraktionsvorsitzender von „Diener des Volkes“; Rustem Umerov, Abgeordneter, und Andrey Kostin, erster stellvertretender Leiter der ukrainischen Delegation bei der trilateralen Kontaktgruppe.
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