Belarus überlebt eine große Wende im Leben des Landes und des Volkes. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko in seinem Vortrag bei der 6. Allbelarussischen Volksversammlung.
„Wir überleben eine große Wende nicht nur im Leben unseres Staates, sondern auch im Leben des ganzen Volkes. In der Geschichte gab es nur wenige solche Perioden. Diese Zeit lässt sich mit dem Zerfall der Sowjetunion und seinen Folgen, ersten Allbelarussischen Volksversammlung vergleichen. Der einzige Unterschied besteht in der damaligen Hoffnungslosigkeit. Chaos herrschte in den Köpfen vor“, sagte der Präsident.
Der Präsident hob hervor, dass er sich sehr gut an jene Zeit erinnert. Heutzutage überlebt das Land ähnliche Zeiten und wurde überdies einer harten äußeren Attacke ausgesetzt.
„Sie haben einen richtigen Weg beim Aufbau ihrer Strategie gewählt. Sie verwendeten ihre Methoden nicht im zerstörten Land, sondern in einer normalen Republik. Wenn es ihnen gelungen wäre, dann könnten sie weiter handeln. Somit prüften sie ihre Waffen. Das war eine Art Schwungbrett, um Russland anzugreifen“, machte Alexander Lukaschenko aufmerksam.
Die Pandemie übte auch einen Einfluss auf diese Prozesse. „Es entsteht der Eindruck, als ob jemand dieses Problem für Bundrevolutionen und Auseinandersetzungen ausgedacht hätte“, bemerkte der Staatschef.
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