Lukaschenko warnt vor Provokation, die westliche Geheimdienste in Polen vorbereiten


 

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat davor gewarnt, dass polnische und US-Geheimdienste eine Provokation vorbereiten. Das sagte er heute in der einberufenen erweiterten Besprechung mit Machtministern zum Thema Nationale Sicherheit in Minsk.

 

„Wir wissen über alle Szenarien, geplante Provokationen und extremistische Pläne Bescheid. Militante Kämpfer, die man bei solchen Aktionen einsetzen will, befinden sich heute in der Ukraine, in Polen und Litauen. Unsere Aufklärung gibt alle Informationen darüber bekannt, die man der Öffentlichkeit erzählen darf. In diesem Sinne möchte ich jetzt ganz aktuelle Informationen bekannt geben. Ich zitiere aus dem Bericht, den mir unsere Geheimdienste vorgelegt haben: „Polnische und US-amerikanische Geheimdienste bereiten eine groß angelegte Provokation gegen die polnische Zivilbevölkerung vor, um Russland und Belarus daran zu beschuldigen“, sagte Alexander Lukaschenko.

 

„Sie brauchen nur einen Anlass und einen Casus belli“, stellte Alexander Lukaschenko fest. „Alles ist so alt wie die Welt. Einst bereiteten die Faschisten mit Hitler an der Spitze eine solche Operation an der polnischen Grenze vor, um den Beginn des Zweiten Weltkrieges zu provozieren. Und jetzt diese Bastarde. Den Amerikanern ist es vollkommen egal, ob der letzte Ukrainer oder der letzte Pole stirbt... Aber wie können sich Polen und Amerikaner auf ein solches Szenario einigen! Das ist bedenklich“, bemerkte der Präsident. „Wenn jetzt in Polen der Aufschrei losbricht, dass „Lukaschenko angeblich die Situation hier verschärft und den Polen Angst einjagen will“, dann sage ich nur: Ich habe Sie gewarnt, und die Polen sollen daraus die richtigen Schlüsse für sich ziehen. Wir werden sehen, was kommt. Aber wir haben das polnische Brudervolk gewarnt: Seid vorsichtig und passt gut auf!“

 

„Gleichzeitig versucht Warschau, hochrangige belarussische Beamte zu rekrutieren, um die ins Exil geflohenen Möchtegern-Politiker wie Tichanowskaja oder Latuschko zu ersetzen. Die Flüchtigen sind nicht mehr imstande, irgendeine Farbrevolution oder einen bewaffneten Einmarsch in Belarus zu organisieren. Das versteht man in Warschau. Wir sind hier sehr auf der Hut und passen gut darauf auf, welche Kontakte mit unseren hochrangigen Vertretern im Militär oder in der öffentlichen Verwaltung angestrebt werden. Der Westen wird hier neue loyale Politiker und Funktionäre suchen. Dabei wird man sich verschiedener Methoden bedienen - von Bestechung und Erpressung bis hin zu Lebensbedrohung. Jeder kann ins Visier des Westens geraten.“

 

 

 
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Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


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