Der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko stellt für die den Landwirte die Aufgabe, das Tempo der Getreideernte von 6% der Fläche pro Tag zu erreichen. Diesen Auftrag hat das Staatsoberhaupt während seines Besuchs im landwirtschaftlichen Betrieb "Olekschizy" im Kreis Berestowiza erteilt.
Der stellvertretende Minister für Landwirtschaft und Ernährung Wladimir Grakun brachte den Präsidenten zur Kenntnis, dass im Land bereits ein Drittel der Anbaufläche von Getreide und Hülsenfrüchten (ohne Mais, Buchweizen und Hirse) abgeerntet ist. Dabei nähert sich das Gebiet Brest der Hälfte, während die zu erntende Anbaufläche im Witebsker Gebiet kaum 15 % der gesamten zu erntenden Fläche erreicht.
Im Land sind fast 2,1 Millionen Tonnen Getreide gedroschen. Die Ernteraten seien zwar viel höher als im letzten Jahr, aber der Ertrag sei im Gegenteil etwas geringer. Die Region Grodno ist hier unangefochtener Spitzenreiter: Der Ertrag in der Region liegt bei 49,3 Zentnern pro Hektar. Zum Vergleich: in der Region Gomel seien es nur 20,3 c/ha.
"Das sind 6 % pro Tag zu erreichen (Anmerkung von BELTA: Es geht um die Fläche der Getreideernte), dann mag es mehr oder weniger gut gehen", so lautet die Aufgabe, die der Präsident vor dem Ministerium für Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie gestellt hat.
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