Lukaschenko nennt Ursachen der Klimabedrohung


 

In seiner Rede auf dem Weltgipfel zum Klimawandel in Dubai hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko die Ursachen für die bestehende Klimabedrohung genannt.

 

Zu Beginn seiner Rede dankte das Staatsoberhaupt der Staatsführung der Vereinigten Arabischen Emirate für das hohe Organisationsniveau. „Es ist nicht einfach, so viele Staats- und Regierungschefs zu einer Konferenz einzuladen. Hierher sind mehr Staatsoberhäupter gekommen als zu einer Sitzung der UN-Generalversammlung“, sagte er.

 

„Heute sprechen wir, die Staats- und Regierungschefs der Welt, über die Zukunft des Planeten Erde, unseres gemeinsamen Hauses. Wir haben keine andere Heimat und werden auch keine andere haben. Wir sprechen über die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder. Wir sprechen über die Zukunft all derer, die nach uns auf dieser Welt leben werden. Wir vertreten unterschiedliche Kulturen, unterschiedliche Wertesysteme, unterschiedliche Zivilisationen. Aber wir sind geeint angesichts der globalen Herausforderungen der Natur“, betonte Alexander Lukaschenko.

 

Der Präsident wies darauf hin, dass sich das Klima verändert und die Klimaforscher düstere Prognosen machen. „Die Tatsache, dass wir sie hören und darauf reagieren, ist an sich ein Fortschritt. Aber um der Bedrohung wirksam begegnen zu können, müssen die Ursachen ehrlich und offen genannt werden“, so das Staatsoberhaupt.

 

„Zuallererst ist es das fehlende Augenmaß im Streben nach geopolitischer und vor allem militärischer Überlegenheit. Ich meine jetzt jene Akteure, die Kriege in verschiedenen Ecken der Welt provozieren und entfachen. Und Kriege sind die Hauptquelle des Schmutzes auf unserem Kontinent. Zweitens geht es um die Profitgier – sie verwandelt die natürlichen Ressourcen in persönliches Kapital und raubt die künftigen Generationen ihrer Zukunft. Es ist drittens der Versuch, die Weltressourcen auszubeuten und jene Länder aus dem Weg zu räumen, die sich nicht unterwerfen lassen. Und das alles geschieht manchmal angeblich zum Zweck der nachhaltigen Entwicklung“, resümierte der belarussische Staatschef.

 

 
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Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


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