Lukaschenko: Große Vereinbarungen mit China sollen in konkrete Projekte münden


 

Alle großen Vereinbarungen mit China sollen in konkrete Projekte münden und umgesetzt werden. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei einem Treffen mit Hao Ping, dem Sekretär des Parteikomitees der Peking-Universität, dem Vorsitzenden des Pädagogischen Rates, stellvertretenden Vorsitzenden der Kommission für auswärtige Angelegenheiten des Nationalen Volkskongresses.

 

„Der Vorsitzende der Volksrepublik China und ich - wir sind alte Freunde. Denn wir habe gleiche Ansichten in Bezug auf die Situation in der Welt und in Bezug auf die Zukunft. Nach unserem Treffen werden jetzt die Gespräche auf der Regierungsebene fortgesetzt. Alle großen Pläne, Vorhaben und Vereinbarungen müssen in konkrete Projekte münden und dann umgesetzt werden. Im Auftrag von Xi Jinping und auf meine Anweisung hin werden sich die stellvertretenden Premierminister mit dieser Frage auseinandersetzen“, sagte der belarussische Staatschef.

 

Er sprach auch über die Notwendigkeit, die Kommunikation zwischen den Völkern der beiden Länder zu verstärken: „Der Präsident der Volksrepublik China hat heute einen besonderen Schwerpunkt darauf gelegt. Die Kommunikation zwischen Jugendgruppen und jungen Menschen im Allgemeinen sollte verstärkt werden. Denn sie sind die Zukunft.“

 

Im Mittelpunkt der Gespräche mit Xi Jinping standen auch Fragen rund um den Studentenaustausch. „Wir müssen diesen Austausch stärken und intensivieren. Wir müssen die Zusammenarbeit ausweiten und dürfen uns nicht nur auf die Biotechnologie beschränken. Wir müssen die Zusammenarbeit in den Bereichen Chemie, Physik und Mathematik ausbauen... China ist an einer Zusammenarbeit interessiert“, so der Präsident.

 

Hao Ping erzählte, dass er 2015 während des Staatsbesuchs des Präsidenten der Volksrepublik China in Belarus als stellvertretender Bildungsminister ebenfalls der Delegation angehörte und die Gastfreundschaft und Freundschaft der Menschen in Minsk persönlich spüren konnte.

 

„Sie haben die Vorgeschichte unserer Beziehungen angesprochen. Es ist erfreulich, dass Sie diese Beziehungen mit gestaltet haben. Sie waren in Minsk und kennen diese Stadt. Es wird uns nicht schwerfallen, die Kontakte im Bereich der Bildung zu intensivieren“, sagte der belarussische Staatschef.

 

Alexander Lukaschenko wies darauf hin, dass er während des aktuellen Besuchs etwa vier Stunden mit seinem sehr guten und langjährigen Freund, dem Präsidenten der Volksrepublik China Xi Jinping, verbrachte. „Er erinnerte sich daran, wie wir uns in Minsk zum ersten Mal getroffen haben. Damals war er Vizepräsident und besuchte Minsk. Und ich habe mich sehr gefreut, dass er sich sogar an die Nuancen unseres Treffens erinnert hat“, sagte der Präsident.

 

Die Peking-Universität ist eine der wichtigsten Hochschuleinrichtungen in China. Zusammen mit der Tsinghua-Universität gilt sie als die renommierteste Universität des Landes. Mehr als 46.000 Studenten studieren an der Universität, davon sind etwa 3.300 Ausländer.

 

Die Universitätsstruktur umfasst 55 Institute, mehr als 120 Forschungslabors, und ihre Bibliothek gilt als eine der größten in Asien.

 

Alexander Lukaschenko besuchte diese Universität im September 2016 und sprach vor Studenten und Dozenten.

 

Im Juni 2019 wurde ein Memorandum of Understanding zwischen der Universität Peking und der Belarussischen Staatlichen Universität unterzeichnet. Im Mai 2022 - ein Abkommen mit der BSU über die Einrichtung eines gemeinsamen Ausbildungsprogramms im Fach Biotechnologie.

 

 
Internetsendungen
Jetzt auf Sendung:
08.00 Nasz afisz (PL)

Weiter auf Sendung:
08.20 “Credo”: Dziennik katolików Białorusi (PL)


Internetsendeliste
Satellitensendeliste (Einstellungen)
Shortwaveservice
briefe
 


Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


Frequenzen
 

FM-Sender und –Frequenzen:

Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz

Radioprogramme
 

29.12.2021 Program Block 1
29.12.2021 Program Block 2