Die nationalen wissenschaftlichen Schulen werden in Belarus auch künftig unterstützt werden. Das sagte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am 31. Januar bei der Verleihung von Doktordiplomen und Professorenurkunden an wissenschaftliche und pädagogische Fachkräfte.
„Vor einer Woche habe ich Qualitätszeichen an führende belarussische Unternehmen und Produzenten verliehen. Damals habe ich gesagt, dass unsere Traditionen die wichtigsten Säulen eines souveränen Staates sind. Das sind Traditionen, die das Leben selbst geprägt hat und die im öffentlichen Bewusstsein verwurzelt sind. Unser heutiges Treffen gehört zu solchen Traditionen, wenn wir uns Ende Januar anlässlich des Tages der Wissenschaft versammeln, um neue Doktoren der Wissenschaften und Professoren zu ehren“, sagte Alexander Lukaschenko.
Der Staatschef wies darauf hin, dass Belarus in den Jahren seiner Unabhängigkeit eine solide wissenschaftliche und produktive Basis aufgebaut hat, die es ermöglicht, die Wirtschaft erfolgreich zu entwickeln, das Niveau und die Lebensqualität der Menschen zu erhöhen und die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu stärken.
„Dank der Bemühungen vieler Generationen unserer belarussischen Wissenschaftler und Spezialisten entwickelt sich die belarussische Wissenschaft heute selbstbewusst in allen Bereichen. Jeder von Ihnen ist ein Vorbild für Kollegen, die sich große Ziele setzen und diese Ziele entschlossen und beharrlich verfolgen“, sagte der Präsident.
Alexander Lukaschenko betonte, dass Belarus die nationalen wissenschaftlichen Schulen weiter ausbauen werde, um jungen Wissenschaftlern einen breiten Spielraum für die Selbstverwirklichung zu bieten.
„Wir leben in einer Zeit des beispiellosen wissenschaftlichen Fortschritts. Aber die Zeiten wählt man nicht. Die Zeit wählt uns. Sie ist es, die uns heute Aufgaben stellt, eine schwieriger als die andere. Aufgaben, die ohne die Wissenschaft, ohne Sie, liebe Wissenschaftler, nicht zu lösen sind. Es ist unmöglich, ohne echte Wissenschaft weiterzukommen. Daher rührt die Haltung des Staates gegenüber der Wissenschaft“, sagte der belarussische Staatschef.
