Lukaschenko: In Belarus wird jeder Versuch scheitern, Geschichte neu zu schreiben

Foto: belta.by


 

Jeder Versuch, die Geschichte neu zu schrieben und dem sowjetischen Volk den Sieg im Großen Vaterländischen Krieg zu stehlen, wird in Belarus zum Scheitern verdammt. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute während der feierlichen Verleihung der staatlichen Auszeichnungen und des Banners der Staatsanwaltschaft.

Der Präsident bezeichnete die heutige Veranstaltung als ein bedeutendes und symbolisches Ereignis in der Geschichte der Staatsanwaltschaft. „Am Vorabend des Tages der Verteidiger des Vaterlandes überreichen wir staatliche Auszeichnungen und das Banner der Staatsanwaltschaft an Menschen, die für die Gewährleistung von Sicherheit, Recht und Ordnung in unserem Land verantwortlich sind“, sagte der belarussische Staatschef.

Dass als Ort für diese bedeutungsvolle Zeremonie die Siegeshalle des Museums des Großen Vaterländischen Krieges ausgewählt wurde, ist nicht zufällig, Das Museum ist ein Symbol der belarussischen Staatlichkeit. „Hier erinnert alles daran, welchen Preis wir bezahlt haben, um uns als Nation zu erhalten, um unser Recht zu behaupten, in diesem Land zu leben und unseren Staat aufzubauen“, sagte Alexander Lukaschenko. „Wenn ich in diesem Tempel der Trauer um Millionen von Opfern und des Stolzes auf die Generation der Sieger stehe, stelle ich mir nur eine Frage. Haben die Menschen nichts aus dieser Erfahrung gelernt?“

„Man sollte meinen, dass die Erinnerung an diese schrecklichen Kriegsereignisse noch sehr frisch ist. Die Zeugen der Nazi-Gräueltaten sind immer noch unter uns. Und diese nationale Erinnerung sollte eigentlich den Eifer einzelner Politiker und Aktivisten abkühlen. Aber was sehen wir? Die Zahl und das Ausmaß der Herausforderungen und Bedrohungen nehmen nicht ab. Nach wie vor sterben Menschen in Kriegen, die zwischen den Staaten und innerhalb der Staaten geführt werden. Dabei sterben sie in großer Zahl“, betonte das Staatsoberhaupt.

„Moderne Revanchisten provozieren neue Konflikte“, stellte er fest. „Und um sich selbst zu rechtfertigen, versuchen sie, die Geschichte neu zu schreiben und den Sieg des sowjetischen Volkes uns zu stehlen. Sie versuchen, uns, Erben des Siegervolkes, als Aggressoren zu bezeichnen“, fügte er hinzu.

„Das dürfen wir nicht zulassen“, sagte das Staatsoberhaupt.

 

 
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Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


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