Belarus und Russland haben dem wirtschaftlichen Druck gemeinsam zu widerstehen. Das sagte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute während der Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau.
„Es ist für uns sehr wichtig, dass wir zu Beginn des Jahres unsere Bemühungen darauf ausrichten, dem wirtschaftlichen Druck zu widerstehen. Das ist der Druck, der gegen uns und gegen Russland ausgeübt wird. Wir haben es mit diesen Sanktionen nicht leicht. Deshalb möchte ich Sie über die aktuelle Situation informieren“, sagte der Präsident.
Heute komme es darauf an, dass Belarus und Russland ihr Kooperationstempo von Vorjahr nicht verlangsamten, betonte Alexander Lukaschenko. „Sie haben es richtig gesagt, dass die wirtschaftliche Entwicklung davon zeugt, dass es unseren Gegnern nicht gelingt, uns wirtschaftlich zu erwürgen. Ich denke, wir werden uns darauf einigen, unseren Beziehungen mehr Dynamik zu verleihen.“
Wirtschaftlich hätten Belarus und Russland im Vorjahr nicht schlecht zugelegt, stellte Lukaschenko fest. Natürlich seien die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Inflation zu spüren. „Wären da nicht die äußeren Faktoren, vor allem die Inflation... Man kann ihnen nicht entkommen. Ich sehe, dass wir sowohl in Russland als auch in Belarus versuchen, der Inflation entgegenzuwirken, so gut es in einer Marktwirtschaft möglich ist. Es ist nicht einfach“, sagte der belarussische Staatschef.
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