Lukaschenko beauftragt Außenministerium Verhandlungen zur Normalisierung der Lage an der Grenze zu organisieren

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Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko nahm die Berichte des Vorsitzenden des Staatlichen Grenzkommittees, des Außenministers und des Vorsitzenden des Komitees für Staatssicherheit zur Lage an der belarussisch-litauischen und belarussisch-polnischen Grenze entgegen. Dies teilte die Pressestelle des belarussischen Staatschefs mit.

„Wie bekannt wurde, haben die litauischen Behörden heute Vorschläge zur Regelung der Lage an der belarussisch-litauischen Grenze unterbreitet. In diesem Zusammenhang hörte der Präsident Berichte des Vorsitzenden des Staatlichen Grenzkommittees, General Molostow, des Außenministers Ryschenkow und des Vorsitzenden des Komitees für Staatssicherheit, General Tertel, zur Lage an der belarussisch-litauischen und belarussisch-polnischen Grenze“, teilte die Pressestelle mit.

Unter Berücksichtigung der Anfrage der litauischen Seite beauftragte der Präsident den Außenminister, Verhandlungen zur Normalisierung der Lage und Wiederaufnahme des uneingeschränkten Betriebs der Grenzübergänge an der gemeinsamen Grenze unter Beteiligung der für diesen Bereich zuständigen litauischen Beauftragten zu organisieren. 

Die interministerielle Koordination und sonstige Unterstützung bei der Durchführung der Verhandlungen wurde dem Staatssekretär des Sicherheitsrates, Alexander Wolfowitsch, übertragen.