Der Kali-Skandal darf nicht zum Stein des Anstoßes in den belarussisch-russischen Beziehungen werden. Das sagte Alexander Lukaschenko in der Beratung über wirtschaftliche und außenpolitische Fragen. Der Beratung wohnte der russische Vize-Generalstaatsanwalt Alexander Swjaginzew bei.
„In erster Linie sind weitere Beziehungen mit Russland, unserem Verbündeten und strategischem Partner, von großer Wichtigkeit. Unsere Integration hat an Qualität gewonnen: gemeinsam mit Kasachstan gestalten wir den Einheitlichen Wirtschaftsraum, der ab 2015 – dessen bin ich mir sehr sicher – als eine wirtschaftliche Union zu funktionieren beginnt. Und auf diesem Weg haben wir vieles geleistet und Erfolge erzielt. Man nehme beispielsweise Kooperation in der Ölbranche oder im Bankwesen. Ein beredtes Zeugnis sind die jüngsten Visiten führender russischer Unternehmensleiter in Belarus“, sagte der Staatschef.
„Dieser Kali-Skandal darf auf keinen Fall zum Stein des Anstoßes werden. Nicht nur für die Beziehungen zwischen unseren Ländern, sondern auch zwischen den Präsidenten. Sie wissen, wie mühsam diese persönlichen Beziehungen einst wiederhergestellt wurden. Wir dürfen sie nicht wieder verderben“, so Lukaschenko.
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