Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hält nicht nur eine grundlegende Modernisierung der Wirtschaft für dringend erforderlich, sondern sieht die Notwendigkeit gereift, belarussische Wissenschaft neu zu gestalten. Das sagte er heute bei der feierlichen Übergabe der Doktoren-Diplome und der Professoren-Urkunden an Wissenschaftler und Pädagogen.
„Wir können es uns nicht mehr leisten, reine akademische Neugier unserer Wissenschaftler zu befriedigen. Die belarussische Wissenschaft soll auf die Bedürfnisse unseres Staates ausgerichtet sein und eine kompaktere Struktur annehmen“, sagte der Präsident.
Nach Lukaschenko sei Fundamentalwissen das Erbe der ganzen Welt. Wer aber neues Wissen generiere, besitze unverkennbare Vorteile bei der Vermarktung von Ideen und Exporten von Hightech-Produkten mit Milliardengewinn. „Führende Positionen im globalen Wettbewerb nehmen jene Staaten ein, die als erste Spitzentechnologien verbreiten. In diesem Sinne stellt eine gut entwickelte Wissenschaft einen der Faktoren für die nationale Sicherheit dar“, sagte Alexander Lukaschenko.
Alexander Lukaschenko wies auf den guten internationalen Ruf belarussischer Wissenschaft hin und auf die Tatsache, dass viele belarussische Experten weltweit an wichtigen Projekten in Physik, Medizin, Informations- und Biotechnologien, Nanostoffentwicklung und Agrarwirtschaft mitwirken.
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