Bloßes Pumpen mit Waffen ist ein direkter Weg zur Eskalation von Spannungen


 

Bloßes Pumpen mit Waffen ist ein direkter Weg zur Eskalation der Spannungen in einem oder andewrem Staat. Dieses Statement hat der stellvertretende Außenminister von Belarus Juri Ambrasewitsch am 10. April auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrates zum Thema "Bedrohung für den Weltfrieden und der internationale Sicherheit: Risiken, die sich aus der Verletzung von Abkommen zur Regelung des Exports von Waffen und militärischer Ausrüstung ergeben" abgegeben.

 

Nach Angaben der Vereinten Nationen sollen jedes Jahr weltweit eine Viertelmillion Menschen durch Schusswaffen sterben. "Nicht umsonst werden Klein- und Leichtwaffen im Hinblick auf die Zahl der Opfer als eine neue Art von "Massenvernichtungswaffen" bezeichnet. Noch der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan hat in einem seiner Berichte hingewiesen, dass die Zahl der durch Kleinwaffen verursachten Todesfälle viel höher sei als die Zahl der durch andere Waffensysteme verursachten Todesfälle", so der stellvertretende Minister.

 

Der Vertreter von Belarus machte darauf aufmerksam, dass die durch den Einsatz konventioneller Waffen verursachten Schäden an Infrastruktur, kulturellen, pädagogischen, religiösen und medizinischen Einrichtungen auch langfristige sozioökonomische Folgen hätten.

 

"Das unkontrollierte und bloßes Pumpen mit Waffen, selbst unter dem edlen Vorwand des Aufbaus von Sicherheits- und Verteidigungskapazitäten, fördert in Wirklichkeit moderne bewaffnete Konflikte und trägt zu destabilisierenden Waffenanhäufungen bei. Das ist ein direkter Weg zur Militarisierung einer oder mehrerer Regionen, zu militärischem Ungleichgewicht und zur Eskalation von Spannungen. Darüber hinaus erhöht die übermäßige Anhäufung von Rüstungsgütern das Risiko ihrer Abzweigung in den illegalen Handel erheblich. Schließlich gelangen die meisten Waffen aus dem legalen Verkehr auf den Schwarzmarkt", so der stellvertretende Außenminister.

 

Darüber hinaus seien die illegalen Ströme von Kleinwaffen und anderen konventionellen Waffen ein fruchtbarer Boden für das Wachstum und die Stärkung terroristischer Strukturen und der transnationalen organisierten Kriminalität.

 

 

 
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Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


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