BISI und iranisches Institut für politische und internationale Studien vereinbaren Zusammenarbeit


 

Das belarussische Institut für strategische Studien (BISI) und das Institut für politische und internationale Studien des iranischen Außenministeriums haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Das Memorandum wurde im Rahmen der internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz "Strategische Analyse und Prognosestellung. Belarus in der globalen Welt" unterzeichnet.

 

Die Parteien haben Interesse an Studien, runden Tischen sowie gemeinsamen Projekten.

 

Laut Mohammad Hassan Sheikholeslami, stellvertretender Außenminister des Iran und Leiter des Instituts für politische und internationale Studien des iranischen Außenministeriums, sei das sein erster Besuch in Belarus. Er sagte in diesem Zusammenhang: "Ich freue mich sehr, in Minsk zu sein. Die bilateralen Beziehungen haben sich in den letzten zwei Jahren dank der Vereinbarungen von den Spitzenpolitikern beider Länder und der Umsetzung ihrer Beschlüsse in beispielloser Weise entwickelt", sagte er.

 

Laut Mohammad Hassan Sheikholislami entspreche aber die Interaktion auf Expertenebene nicht der Dynamik in der politischen und wirtschaftlichen Sphäre. "Illegale und unfaire Sanktionen wurden von unfreundlichen Ländern gegen unsere Länder verhängt. Die Zusammenarbeit zwischen den "Denkfabriken" von Iran und Belarus ist eine gute Gelegenheit zum Meinungsaustausch über aktuelle Themen. Es werden direkte Kommunikationskanäle für eine schnelle Reaktion und die Entwicklung von Lösungen geschaffen", sagte der Leiter des iranischen Instituts für politische und internationale Studien.

 

Als zukunftsfähige Bereiche der Zusammenarbeit nannte er die Organisation von Ausbildungskursen für junge Diplomaten, Zusammenarbeit im Bereich der Archive und Dokumentation. Ende November werden belarussische Experten in Teheran erwartet, um an der Konferenz "Teheraner Dialog" teilzunehmen.

 

"Das ist eine große Ehre für mich, Oleg Makarow und seine Kollegen einzuladen. Am Rande der Konferenz können wir uns austauschen und weitere Schritte zur Entwicklung der Zusammenarbeit festlegen", sagte Mohammad Hassan Sheikholislami.

 

Der BISI-Direktor Oleg Makarow verwies seinerseits auf die hochrangig besetzte iranische Delegation, die auf die Ernsthaftigkeit der Absichten der Partner hinweist. "Wir schlagen eine neue Seite in der Interaktion der "Denkfabriken" auf. Wir sind an den iranischen Erfahrungen interessiert, sowohl was den Widerstand gegen die Sanktionen als auch was die wirtschaftliche Entwicklung anbetrifft. Wir hoffen, dass der Expertendialog unter anderem zur Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen beitragen könnte", so Oleg Makarow.

 

Zunächst wollen beide Seiten Analysen über die regionale Instabilität und wirtschaftliche Fragen austauschen.

 

An der Konferenz "Strategische Analyse und Prognosestellung. Belarus in der globalen Welt" nehmen Vertreter der analytischen Dienste der führenden staatlichen Verwaltungsgremien von Belarus sowie die ausländischen Partner von BISI teil. Das sind das Zentrum für Studien der internationalen Beziehungen von Aserbaidschan, Zentrum für Russland- und GUS-Studien, Institut für Europastudien der Vietnamesischen Akademie der Sozialwissenschaften, Institut für strategische Studien von Kasachstan des Präsidenten von Kasachstan, Nationales Institut für strategische Studien von Kirgistan des Präsidenten von Kirgistan, Zentrum für strategische Studien von Emiraten, die Agentur für strategische Initiativen (RF), das Institut für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen der Russischen Akademie der Wissenschaften, Zentrum für Euroasienstudien der Türkei (AVIM), Institut für strategische und zwischenregionale Studien des Präsidenten von Usbekistan und auch OSZE-Sekretariat.

 

Die Experten besprechen Besonderheiten der Analytik, ihre Rolle und ihren Platz in der modernen Welt sowie die internationale Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt stehen auch die Beteiligung der Analytiker an der Diagnose der Entwicklungsprobleme der Regionen des Landes, die Kommunikation und Interaktion mit Beamten, der Zivilgesellschaft, wissenschaftlichen Einrichtungen, Verarbeitung von Big Data, Technologien, Statistiken, sozialen Netzwerken usw.

 

 

 
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Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


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