Belarus und Frankreich haben gute Voraussetzungen für die Entwicklung der Industriekooperation. Eine solche Meinung äußerte der Vizevorsitzende der belarussischen Industrie- und Handelskammer (BelIHK), Wladimir Ulachowitsch.
„Belarus ist ein Industrieland, wo rund 30 % des BIP nämlich der Industriesektor bildet, während in Europa diese Zahl bei 19 % liegt. Auch Frankreich gilt weltweit als hochentwickeltes Industrieland. Deswegen haben beide Länder eine gute Plattform für den Ausbau der industriellen Kooperationsbeziehungen“, unterstrich der stellvertretende BelIHK-Chef. Derzeit ist die Warenpalette beim bilateralen Handelsumsatz zwischen Belarus und Frankreich ziemlich klein.
Nach der Meinung des Beraters in handelswirtschaftlichen Fragen der Botschaft von Frankrei in Belarus Vincent Falcose entspricht der Warenverkehr nicht den Möglichkeiten der Länder.
(Aufnahme)
„In Belarus gibt es gute Infrastrukturen, es gibt sehr gute Ingenieure. Der landwirtschaftliche Sektor ist gut entwickelt. Es gibt alle Möglichkeiten für unsere freundliche Kooperation. Die wirtschaftliche Situation ist kompliziert wie in anderen Ländern. Ungeachtet der Schwierigkeiten muss man sich über langfristige Perspektiven unserer Beziehungen Gedanken machen.“
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