Belarus befasst sich mit der Frage, ob unsere Fachleute am Bau des Kernkraftwerks Paks-2 in Ungarn teilnehmen dürfen. Darüber sprach der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Republik Belarus in Ungarn Wladimir Ulachowitsch in einer Sendung des Fernsehkanals "Belarus 1".
"Ungarn hat es geschafft, die Angelegenheit der weiteren Entwicklung seines Atomkraftwerks zu erledigen. Es ist gelungen, sich mit der Europäischen Kommission zu einigen, und es wurde bereits beschlossen, dass Rosatom den Bau der Anlage Paks-2 fortsetzen wird. Es wird derselbe Reaktor wie im BelAKW - der WWER-1200 - verwendet werden. Das bedeutet, dass sich auch in diesem Bereich Möglichkeiten der Zusammenarbeit eröffnen. Unsere Fachleute verfügen über hohe Qualifikationen sowohl im Bau als auch im Betrieb und sind bei den ungarischen Partnern gefragt", so Wladimir Ulachowitsch.
Nun wird eine gemeinsame Expertengruppe gebildet, die die Entwicklung des Interaktionsprogramms übernehmen soll. "Wir haben der belarussischen Seite bereits Vorschläge unterbreitet, wir warten auf die Antwort der ungarischen Seite. Unsere Erfahrung im Bau und Betrieb ist gefragt, die Qualifikation von belarussischen Fachleuten ist einfach tadellos und sehr nachgefragt. Es besteht ein Bedarf an Ingenieuren, Bau- und Betriebsfachleuten. In der ersten Phase sprechen wir über die Einrichtung einer Expertengruppe, die die Möglichkeiten der Zusammenarbeit bewerten und erste Beratungen durchführen kann, und das Ergebnis soll eine konkretere Zusammenarbeit sein", hat der Botschafter hingewiesen.
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