Die Eurasische Wirtschaftsunion soll eine international agierende Organisation sein. Diese Überzeugung drückte Präsident Alexander Lukaschenko in der Sitzung des Obersten Eurasischen Wirtschaftsrates im engen Kreis aus. Der belarussische Staatschef bemerkte, dass der Vertrag über die Eurasische Wirtschaftsunion im Großen und Ganzen vorbereitet worden sei: „Das betrifft vor allem die Schaffung von Institutionen, während einige sensible Themen auf Expertenebene noch nicht abgestimmt worden sind. Das stellt ein Hindernis für das Fortkommen unserer Staaten dar.“
Der Präsident machte darauf aufmerksam, dass es sich in erster Linie darum handele, ob die EAWU international agieren könne. „Es kursieren Meinungen, dass es verfrüht ist, die EAWU als eine Organisation zu bezeichnen. Es ist nicht klar, was wir im Endeffekt bekommen“, sagte der Staatschef. Außerdem sprach er in seiner Rede die Frage des Warenverkehrs.
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„Die Freiheit des Warenverkehrs soll als ein Beispiel der anderen Freiheiten dienen. In der EAWU soll diese Freiheit als Grundlage funktionieren, deshalb unterstreiche ich, dass wir den nationalen Charakter und das Regime im Warenhandel anerkennen. Wir betrachten die Waren voneinander als die eigenen. Wir arbeiten plangemäß an der Realisierung der Vereinbarungen, die in den Basisabkommen des Einheitlichen Wirtschaftsraumes verankert sind.“
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