Dank dem Atomkraftwerk werden in Belarus günstige Tarife für Stromenergie festgesetzt. Das sagte der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko beim Treffen mit den Studenten der Belarussischen Agrartechnischen Universität.
„Erst sollte man den Binnenmarkt mit der Stromenergie in vollem Umfang versorgen und sich danach die Gedanken über Stromexporte machen“, sagte das Staatsoberhaupt und betonte dabei, dass Belarus heute Strom bei Russland kaufe. "Stromexport ist nicht unser Hauptziel, jedoch schließen wir diese Idee auch nicht aus, insbesondere nach Europa. Wir streben vor allem günstige Strompreise für die belarussische Bevölkerung an", sagte das Staatsoberhaupt. Alexander Lukaschenko fügte dabei hinzu, er würde gerne auch ein zweites Atomkraftwerk in Belarus bauen. Heute sei es jedoch unmöglich. "Mit Atomkraftwerk stehen Belarus und Kaliningrad der Europäischen Union und den baltischen Staaten im Wege. Sie können ihr eigenes AKW nicht bauen und werden bei uns Strom kaufen. Hinzu kommt Verlust von Absatzmärkten. Es ist ein harter Wettbewerb", sagte Alexander Lukaschenko.
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