Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat während seines Treffens mit dem Duma-Vorsitzenden, Sergej Naryschkin, erklärt, Belarus werde seine Beziehungen mit der Europäischen Union nicht zum Nachteil Russlands entwickeln. „Wir werden eine aktive Integrationspolitik weiter durchführen. Diesen Weg haben wir nie aufgegeben und haben es nicht vor“, sagte der Staatschef. Er halte Äußerungen einzelner Politiker, Belarus würde angeblich „hin und her wanken“, für haltlos. „Belarus hat nie zwischen Russland und der Europäischen Union hin und her gewankt“, erklärte Alexander Lukaschenko. „Gemeint ist, dass wir uns geografisch zwischen zwei Supermächten Russland und der EU befinden und mit jeder Seite Beziehungen aufbauen sollen.“
Er führte weiter aus: „Belarus hat sich als Staat bewährt. Wir sind uns dessen sicher, daran zweifelt auch Russland nicht mehr. Heute haben wirtschaftliche Fragen für Belarus höchste Priorität. Wir werden deshalb nicht umhin können, ausgewogene Beziehungen mit der Europäischen Union aufzubauen – das aber nicht zum Nachteil Russlands, unseren Verbündeten und Bruderstaat. Dieser Weg ist und bleibt Chefsache, wer auch immer dieses Amt in Belarus bekleiden würde“, sagte Alexander Lukaschenko.
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