Fotoausstellung „Die goldene Stadt“ lässt Besucher einen Hauch von Jerusalem spüren

Michael Zakaschanski, ein bekannter belarussischer Fotokünstler aus Vilnius, lädt Einwohner und Besucher der Stadt Mogiljow zur persönlichen Ausstellung über Jerusalem „Die goldene Stadt“ ins städtische Ethnografie-Museum ein. Das erzählte einer der Projektorganisatoren und Fotograf aus Mogiljow, Alexander Litin.
„Die Bilder von Zakaschanski vermitteln eine einzigartige Atmosphäre der alten Stadt – hier haben sich Zeiten, Völker und Religionen zusammengetroffen. Durch die Straßenader dieser Stadt fließt das uralte Blut. Die Ausstellung ist sehr warm. Sie hat eine Seele. Satte Farben, lebendige Kompositionen, Hauch der goldenen Stadt. In Schnappschüssen konnte der Autor den authentischen Stadtalltag festhalten. Diese Bilder sind das Portrait einer alten Stadt mit jungen Augen“, sagte Litin.
Nach Expertenmeinung ist die Ausstellung ein gelungenes Projekt des Meisters. „Durch alle Arbeiten zieht sich wie ein roter Faden der Gedanke an Ars vitae – die Kunst zu leben, hier und jetzt – durch. Vitalität und positive Motive vermitteln etwas Wichtiges, was dieses Land besitzt, etwas Einmaliges über seine Menschen und seine Kultur“, so Kunstwissenschaftlerin Rabiga Karaulowa.