Die Föderalisierung der Ukraine führt Spaltung und Zerstörung des Landes herbei. Das sagte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, in der Live-Sendung „Heute. Schlussprogramm“ für den TV-Sender NTV. Das gab die Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
„Wenn man die Ukraine auch weiterhin als einheitlichen Staat sehen will, soll man auf die Idee der Föderalisierung verzichten. Das ist auch mein Wunsch: die Ukraine soll ein territorial ganzheitlicher und monolithischer Staat bleiben. Die Föderalisierung bringt die Zersplitterung des Landes mit und endet mit dem Zerfall des Landes“, unterstrich der Staatschef.
„Die Föderalisierung – das klingt vermeintlich gut. Einzelne Regionen können ihre eigenen Interessen verteidigen. Was geht aber damit einher? Morgen werden die Hauptakteure die Vorteile dieser Föderalisierung voll ausspielen. Dieses gefährliche Spiel führt zur Zerstörung der Ukraine. Ich bin kategorisch gegen eine Föderalisierung und plädiere für eine vereinigte Ukraine“, betonte der Präsident von Belarus.
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