Belarus will seine diplomatische Präsenz in den Staaten der südostasiatischen Region wesentlich erweitern. Das erklärte Außenminister Wladimir Makej heute vor Journalisten.
Makej erzählte über die Ergebnisse der offiziellen Besuche des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko in Indonesien und Singapur. „Diese beiden Staaten sind ASEAN-Mitglieder, und wir wollen diese Tatsache nutzen, um erstens unsere diplomatische Präsenz in der Region auszubauen, und zweitens um ein enges Zusammenwirken mit anderen ASEAN-Mitgliedsstaaten zu erzielen. Ich bin überzeugt, dass diese Besuche ganz bald in neue Abkommen und Verträge münden werden“, sagte der Minister.
Nach Makej habe Belarus mit Indonesien 7 Staatsabkommen geschlossen, darunter ein Wirtschaftsabkommen und ein Abkommen zwischen Unternehmen. Außerdem seien mehrere Absichtserklärungen unterzeichnet worden, die ebenfalls konkrete wirtschaftliche Projekte und Handelsgeschäfte versprechen würden.
Die Singapur-Reise brachte Belarus zwei Regierungsabkommen und zwei Absichtserklärungen zwischen der belarussischen Industrie- und Handelskammer und der Unternehmensgemeinschaft des Stadtstaates Singapur. „Eine Idee, die in Singapur mit Interesse aufgenommen wurde, bezieht sich auf die Gründung in Belarus einer dem belarussisch-chinesischen Industriepark ähnlichen Singapur-Filiale“, sagte Makej.
Am Rande der beiden Besuche fanden in Indonesien und in Singapur Business-Foren statt.
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