Neuer Botschafter Russlands über Schwerpunkte für seine Arbeit in Belarus

Jewgeni Lukjanow, der zum neuen Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Russischen Föderation in der Republik Belarus ernannt wurde, hat heute im Vorfeld der Übergabe von Beglaubigungsschreiben an Alexander Lukaschenko über die Schwerpunkte für seine Arbeit in Belarus erzählt. Er stellte sich den Fragen der Journalisten und machte deutlich, dass er sich während seiner diplomatischen Mission in Belarus „vor allem auf die fruchtbare, für beide Seiten vorteilhafte und effektive Zusammenarbeit“" konzentrieren wird. Über seine Einberufung nach Minsk sagte der Diplomat, dass ihm damit ein hohes Vertrauen entgegengebracht worden sei und dass er glücklich sei, die Interessen seines Landes in Belarus zu vertreten. Auf Bitte der Journalisten kommentierte er die Lieferung belarussischer Ölprodukte über die russischen Häfen. Aus seiner Sicht gebe es hier wenig Politik, mehr wirtschaftlichen Nutzen. Das sei schließlich eine gut einkalkulierte Entscheidung belarussischer Partner gewesen. Russland begrüße jede Möglichkeit für eine fruchtbare Kooperation, besonders wenn sie stabil und berechenbar erfolge und wenn belarussische Unternehmen davon profitierten. Das belarussische Staatsoberhaupt hat heute im Palast der Unabhängigkeit Beglaubigungsschreiben von den Botschaftern Russlands, Iraks, Nicaraguas, Ruandas, Saudi-Arabiens und Sierra Leones entgegengenommen. Traditionell ging Alexander Lukaschenko auf die Kooperationsperspektiven mit jedem Staat ein. Mit Blick auf die Zusammenarbeit mit Russland sagte der Präsident, dass die beiden Staaten durch langjährige und strategische Beziehungen eng verbunden seien. Das gelte praktisch für alle Bereiche des Zusammenlebens. Auf Russland entfalle etwa die Hälfte des gesamten Außenhandelsvolumens von Belarus. „Der Dialog über die Vertiefung unserer Integration ist in vollem Gange. Angestrebt werden gleiche Bedingungen für Wirtschaft und Unternehmen. Die neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit sollen dann effektiver genutzt werden“, sagte das Staatsoberhaupt. „Ich denke, dass Belarus und Russland große Kooperationsreserven haben und mit Zuversicht in die Zukunft schauen dürfen.“ Belarus und Russland bauen ihre Beziehungen auf nicht, um andere Staaten zu ärgern oder anzudrohen. Aber sollte irgendjemand uns herauszufordern, egal ob Russland oder Belarus, dann werden darauf reagieren müssen“, sagte Alexander Lukaschenko."Wir haben immer für beide Seiten vorteilhafte Lösungen gefunden. Ich bin überzeugt, dass es auch künftig dabei bleibt“, betonte er.

 
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