Welttag zur Bekämpfung von Menschenhandel am 30. Juli gefeiert

Der 30. Juli 2014 ist ein Großtag für den ganzen Planeten. Zum ersten Mal in der Geschichte begeht die internationale Gemeinschaft den Welttag zur Bekämpfung von Menschenhandel und macht damit auf diese weit verbreitete soziale Pest weltweit aufmerksam. Das teilte die Nachrichtenagentur BelTA mit.
Auf Initiative der Republik Belarus hin haben die Vereinten Nationen den 30. Juli zum Welttag der Bekämpfung von Menschenhandel ausgerufen. In der entsprechenden Resolution vom 18. Dezember 2013, die am Rande der 68. Tagung der UNO-Generalversammlung verabschiedet wurde, ging es um „eine bessere Koordinierung der Bemühungen um die Bekämpfung von Menschenhandel“ und eine deutliche Verstärkung der internationalen Anstrengungen zur Verhinderung dieses unmenschlichen Verbrechens.
An diesem Tag findet ein Rundtischgespräch in Minsk statt, das unter Mitwirkung der Internationalen Organisation für Migration organisiert wird. Zur Diskussion sind belarussische Regierungsvertreter, Mitglieder der Nichtregierungsorganisationen, Diplomaten usw. eingeladen. Die Teilnehmer informieren sich inzwischen über die Anstrengungen der belarussischen Seite zur Bekämpfung von Menschenhandel.