Belarus und Russland widerstehen mit Würde den massiven hybriden Angriffen der Koalition der unfreundlichen westlichen Staaten. Dies erklärte der belarussische Außenminister Sergej Alejnik nach einer gemeinsamen Sitzung der Kollegien der Außenministerien von Belarus und Russland.

Der belarussische Außenminister lobte die Interaktion zwischen den Außenministerien der beiden Länder: "Es ist wichtig, dass wir, egal wie oft wir uns im Jahr treffen, immer eine substantielle Verhandlungsagenda haben und haben werden. Dies ist einer der klaren und verständlichen Indikatoren für die Intensität, den verbündeten und strategischen Charakter der belarussisch-russischen Beziehungen.

Was die Verhandlungsdynamik anbelangt, so haben die Parteien die Zahlen des letzten Jahres sogar noch übertroffen und einen Rekord an interregionalen Besuchen und Kontakten aufgestellt - es gab mehr als 200 davon.

"Das Tempo wurde eindeutig von unseren Staatschefs vorgegeben, und die Regierungsführung, Parlamentarier, Industrie, Regionen und Sie und ich mussten mithalten. Wir haben den Eindruck, dass uns das gelungen ist", sagte Sergej Alejnik.

Als Ergebnis der gemeinsamen, koordinierten und mehrstufigen Aktivitäten in diesem Jahr haben Belarus und Russland grundsätzliche Vereinbarungen über eine Reihe aktueller Fragen in strategischen Richtungen getroffen, erklärte er. "Wir erreichen wieder ein historisches Maximum und einen Rekordumsatz im Handel, und es gibt weitere Aussichten für ein Wachstum", so der Minister. In diesem Zusammenhang erwähnte er den Beginn der praktischen Umsetzung eines gemeinsamen Projekts zur Herstellung von Flugzeugen.

Der Außenminister verwies auch auf die deutliche Intensivierung der belarussisch-russischen Zusammenarbeit in den Formaten solcher Integrationsvereinigungen wie der EAWU, der GUS und der OVKS. "Wie sehr sich unsere Gegner auch bemühen, wir erzielen in jeder Phase solide und gute Ergebnisse, wir sehen Fortschritte und Perspektiven. Und wir werden uns weiter in diese Richtung bewegen. Darauf haben wir uns bei der Sitzung der Gremien eindeutig geeinigt", betonte Sergej Alejnik. - Denn solche Vereinbarungen werden sich zweifellos langfristig positiv auf die weitere Entwicklung unserer Länder auswirken, die Wirtschaft von Belarus und Russland und unser gemeinsames Wirtschaftspotenzial stärken und das Wohlergehen der Bürger unserer Länder verbessern“.

"Wie bereits für jedermann ersichtlich, widerstehen Belarus und Russland den massiven politischen, wirtschaftlichen und anderen hybriden Schlägen der Koalition unfreundlicher westlicher Staaten mit Würde, vor allem dank einer klaren Koordinierung und Zusammenarbeit. Wir zeigen eine offensichtliche Stressresistenz gegenüber diesen Herausforderungen", sagte der Minister. - Darüber hinaus haben wir unter den gegenwärtigen Bedingungen der Turbulenzen und des immer raffinierteren, aggressiveren und diversen Drucks der westlichen Gegner die Koordinierung unserer gemeinsamen Aktionen und Positionen auf internationalen Plattformen verstärkt und werden dies auch weiterhin tun.