Alles, was ausländische Gäste und Delegationen dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko und der belarussischen Führung geschenkt haben, kann man ab heute im Museum für moderne belarussische Staatlichkeit sehen.  Die Ausstellung beherbergt unter anderem eine Medaillensammlung von Wladimir Putin und ein Wandbild mit Schmuckkopien der Skythen aus dem 4. Jahrhundert vor Christus (ein Geschenk von der Regierung der Ukraine).
An China erinnert die Kleinkopie des chinesischen Sputniks. Insgesamt werden Geschenke aus 12 Staaten präsentiert. Der Pressesprecher des Außenministeriums, Andrej Sawinych, sagte vor Journalisten, dass „sogar ein flüchtiger Blick auf die Ausstellung ausreiche“, um zu sagen, Belarus sei ein vollberechtigtes Mitglied internationaler Politik und aktiver Akteur aller globalen Prozesse.
Dir Republik Belarus unterhält aktuell diplomatische Kontakte mit 172 Staaten und ist Teilnehmer der fast 3,6 Tausend internationaler Verträge. „Wir genießen einen hohen Ruf im Rahmen integrativer Bildungen wie GUS, Zollunion. Belarus bemüht sich als OSZE- und UN-Mitglied um die Aufrechterhaltung der internationalen Sicherheit in Europa“, sagte Sawinych.
Die Ausstellung ist bis zum 14. Oktober geöffnet.