Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hält es für notwendig, die Kluft in slawischer Einheit zu beseitigen und den Brüderkrieg in der Ukraine zu stoppen. Das erklärte er beim Kupala-Fest im Agrarstädtchen Alexandria im Kreis Schklow.
(Aufnahme)
Wer hätte das gedacht, dass der wirkliche Krieg hier, ganz in der Nähe von Belarus, ausbricht. Leider hat die slawische Einheit einen Riss bekommen. Und wir müssen uns schnellstens darum bemühen, die Lage im Brüderstaat Ukraine zu regeln. Das ist nicht leicht, aber ist zu machen. Man wird uns immer zum Krieg miteinander verleiten. Leider kann ich nicht sagen, dass es vorzubeugen ist. Wir erleben es schon. Das ist eine vollendete Tatsache. Heute müssen wir uns alle Mühe geben, um den Brüderkrieg in unserem südlichen Nachbarstaat zu stoppen.