Nach den Ergebnissen des ersten Quartals 2025 hat das Baugewerbe den ersten Platz unter den Branchen in Bezug auf den positiven Beitrag zur Bildung des BIP eingenommen. Das spezifische Gewicht des Bauwesens im BIP des Landes betrug 5,4 %, was einem Anstieg von einem Prozentpunkt im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2024 entspricht. Diese Zahlen wurden heute im Rahmen des Kollegiums des Ministeriums für Architektur und Bauwesen bekannt gegeben.
Wie der Minister für Architektur und Bauwesen, Alexander Studnew, feststellte, besteht die Hauptaufgabe der Beschäftigten der Bauindustrie des Landes darin, die von der Regierung vorgegebenen Indikatoren zu erfüllen. Deren Erfüllung hänge jedoch nicht nur von der Arbeit des Ministeriums, sondern auch von den Regionen ab. „Ich möchte alle zur gemeinsamen Arbeit auffordern – die Erfüllung der Indikatoren sollte jeder Verantwortliche persönlich in die Hand nehmen“, sagte der Chef des Ministeriums.
Die Bauwirtschaft hat im ersten Quartal für eine positive Dynamik bei der Erfüllung einer Reihe von Schlüsselparametern der Prognose gesorgt. So betrug die Wachstumsrate der Bruttowertschöpfung im Baugewerbe in vergleichbaren Preisen 115,6 %. Dadurch konnte die Branche einen positiven Beitrag zum BIP in Höhe von 0,7 Prozentpunkten leisten.
