„Davor haben die Deutschen Angst“: Thorsten Rexin über wirtschaftlichen Niedergang in Deutschland


Das Abschneiden der russischen Energieressourcen führte in Deutschland zum ökonomischen Niedergang. Darüber erzählte Thorsten Rexin, stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft für Deutsch-Russische Freundschaft, in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.    

„Zweifellos, die Energieressourcen aus Russland sind einerseits nicht nur billiger, sondern sie sind auch ökologischer. Aber die Frage ist: Was erwartet Deutschland? Deutschland muss sich als Wirtschaftsstandort sich in dem ökonomischen Wettbewerb des Kapitals in Europa beweisen. Und mit diesem Energievorsprung, den Deutschland hatte, der ist verloren, der ist weg. Und es wird auch sehr schwierig sein, mit Russland eine ähnliche Kondition wieder auszuhandeln“, sagte Rexin. 
 
Die Regierung habe natürlich eine eigene Sichtweise drauf, sagte der Deutsche. „Aber die Bürger, die haben eigentlich den gesunden Menschenverstand, und die haben ein gutes Gefühl. Für die Bürger bedeutet diese Deindustrialisierung einfach eine Verschlechterung der Lebensbedingungen. Das erwarten die Deutschen. Wenn man sich von außen auf Deutschland zubewegt, dann sieht man Probleme mit der Bevölkerung. Wir sehen Probleme mit dem Arbeitsmarkt. Wir sehen Probleme mit den Energiekosten. Es ist ganz klar, was uns erwartet. Es erwartet uns eine sehr schwere, eine lange, schwere Zeit, wo die Menschen von Armut geprägt sind und von Existenzängsten geprägt sind. Ähnlich der Situation in der DDR nach der Wende und ähnlich in der zerfallenden Sowjetunion nach 1990. Und wir wissen, dass in der zerfallenden Sowjetunion damals in den 90er Jahren große Sorgen, große Kriminalitätsraten entstanden sind.“ 
 
Thorsten Rexin glaubt, solche Symptome seien typisch für den ökonomischen Niedergang. „Was wird uns erwarten? Kriminalität wird steigen. Lebenshaltungskosten werden steigen. Die Infrastruktur wird darunter leiden. Das heißt, sie leidet jetzt schon. Also, ich sag mal, die Infrastruktur des öffentlichen Transports ist jetzt schon desolat. Die Verspätungsquote ist einfach utopisch. Die Versorgung im Gesundheitswesen ist utopisch schlecht. Die Mitarbeiter im Gesundheitswesen sind unterbesetzt, überlastet. Und das führt natürlich zu hohen Krankenständen“, stellte Rexin fest.  
 
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