„Es gibt mehrere Lösungen“: Mjasnikowitsch über Gaspolitik in der EAWU

Der Vorsitzende des Kollegiums der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK) Michail Mjasnikowitsch hat sich nach seinem Treffen mit Alexander Lukaschenko den Fragen der Journalisten gestellt und über mögliche Wege zur Lösung der Gasfrage in der Eurasischen Wirtschaftsunion erzählt.

„Im Projekt für strategische Richtungen der EAWU bis 2025 ist dieses Thema immer noch aktuell. Wir haben zum einen das Programm zur Bildung eines gemeinsamen Gasmarktes. Demnach soll 2021 ein internationales Abkommen entwickelt werden, in dem (wie wir erwarten) alle Details und Nuancen ausgeschrieben sein sollen: von der Gaspreispolitik bis zu den Tarifen für Gastransit“, erinnerte Mjasnikowitsch.

Ein weiterer Lösungsweg für die Gasfrage liegt im Format der bilateralen Abkommen. Demnach können Belarus und Russland diese Frage untereinander aushandeln, ohne auf eine gemeinsame eurasische Lösung zu warten.

In Bezug auf die Bildung eines gemeinsamen Gasmarktes haben Russland und Kasachstan einen Ansatz und Belarus, Armenien und Kirgistan einen anderen. Darüber hinaus schlägt Kirgistan zusätzlich vor, den Gashandel mit Drittländern zu regulieren: das Land importiert einen Teil davon aus Usbekistan. „Dieses Thema ist kontrovers und soll am 11. Dezember im Rahmen des EAWU-Gipfels heiß diskutiert werden“, so Mjasnikowitsch.

Neben der Bildung gemeinsamer Märkte werden die strategischen Richtungen der eurasischen Integration bis 2025 die Entwicklung des EAWU-Gesetzesrahmens enthalten.

 

 
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