Außenminister von Belarus und Russland W.Makej und S.Lawrow haben die Politik für Integration im Rahmen der Zollunion und des Einheitlichen Wirtschaftsraumes in Moskau geeinigt

Außenminister von Belarus und Russland, Wladimir Makej und Sergej Lawrow, haben sich im Verlauf der Verhandlungsgespräche in Moskau über konkrete Schritte auf dem Weg zur außenpolitischen Integration im Rahmen der Zollunion und des Einheitlichen Wirtschaftsraumes mit Ausblick auf die Schaffung der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) geeinigt. Integration in der ZU und EAWU ist eine der Prioritäten der außenpolitischen Agenda der beiden Ministerien, sagte Herr Lawrow den Journalisten.
Er stellte zudem fest, konstruktive Gespräche mit seinem belarussischen Amtskollegen Makej über bilaterale Fragen und Integration durchgeführt zu haben. „Wir haben die Kontinuität unserer Beziehungen bestätigt, die auf einer gemeinsamen historischen und kulturellen Identität wurzeln“, so Lawrow. Ein zentrales Thema der Verhandlungen war abgestimmte Außenpolitik auf der internationalen Arena. „Wir gehen beim Handeln auf der Weltarena davon aus, dass politische Doppelstandards und politischer Druck in Bezug auf einige Staaten unzulässig ist“, betonte Herr Lawrow.