Marianna Schtschotkina: Gegenseitige Unterstützung von Frauen beseitigt Klischees auf dem Weg zur Geschlechtergleichstellung

Die Rechte von Frauen sind in Belarus verfassungsrechtlich garantiert, aber es ist notwendig, gemeinsam Mechanismen zu erarbeiten, um die gesellschaftlichen Klischees, die die vollständige Inanspruchnahme dieser Rechte verhindern, zu bekämpfen. Das sagte die nationale Koordinatorin für Umsetzung von SDG-Zielen, Marianna Schtschotkina, vor Journalisten am Rande des Forums „Aktuelle Trends der Genderpolitik im Kontext der Ziele für nachhaltige Entwicklung“.
"De jure haben Frauen in Belarus alle Rechte, sie sind im Gesetz verankert, aber es gibt gewisse Hindernisse bei der Umsetzung dieser Möglichkeit – das sind Klischees, die wir gemeinsam zu überwinden haben. Und da können sich Frauen gegenseitig sehr gut unterstützen“, sagte Marianna Schtschotkina. Als Beispiel nannte sie ein Projekt, das die Belarussischen Frauenunion gemeinsam mit dem Verband „BelBrand Association - "Women's Business" startete. Erfolgreiche Unternehmerinnen schlüpften sich in die Rolle von Mentorinnen für jene Frauen ein, die sich selbstständig machen wollten. Als Folge sind 17 Startups in verschiedenen Bereichen ins Leben gerufen worden.
„Die Erhöhung der Gehälter im öffentlichen Sektor (wo mehr Frauen arbeiten), mehr Chancen für Selbstverwirklichung im Beruf und Familie, die Einrichtung familienfreundlicher Arbeitsplätze, die Stärkung von Familien durch die Mediation, mehr Vorschuleinrichtungen, Kindergartengruppen, mehr Möglichkeiten für die Fernarbeit, flexible Zeitpläne – all das sind die Vorschläge von Frauen selbst. Wir müssen sie diskutieren und eventuell Änderungen entsprechender Gesetze beantragen. Wir müssen alles tun, damit Frauen eine größere Rolle einnehmen“, resümierte Marianna Schtschotkina.

 
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