Belarus schätzt Verluste wegen Steuermanövers in Russland 2019 auf Br630 Mio.

Belarus schätzt Haushaltsverluste wegen Steuermanövers in Russland 2019 auf Br630 Mio. Das teilte der belarussische Finanzminister, Maxim Jermolowitsch, vor Journalisten am Rande der Sitzung des Unionsministerrates in Brest mit.
Ihm zufolge wurde der belarussische Haushalt für 2019 nach dem pessimistischen Szenario der Wirtschaftsentwicklung zusammengestellt und berücksichtigt negativen Einfluss des Steuermanövers auf den Haushalt. Die Gesamtverluste bis 2024 können von $8 Mrd. bis auf $12 Mrd. betragen. Gleichzeitig rechnet die belarussische Seite mit dem Ausgleich wegen Steuermanövers, worüber während der Verhandlungen beraten wird.
„Die Einschätzungen hängen vom Ölpreis ab. Hoffentlich vermeiden wir dank Verhandlungen erhebliche Verluste und lösen dieses Problem in nächster Zeit“, fügte Maxim Jermolowitsch hinzu.