Alexander Lukaschenko legt besonderen Wert auf Zusammenarbeit mit Lateinamerika

Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, legt besonderen Wert auf die Entwicklung der Zusammenarbeit mit den lateinamerikanischen Ländern. Das sagte der Staatschef bei der Entgegennahme der Beglaubigungsschreiben ausländischer Botschafter, wie die Nachrichtenagentur BelTA meldete.
Die Richtung sei von großer Bedeutung in der belarussischen Außenpolitik, betonte der Präsident. „Lateinamerika entwickelt sich dynamisch und stärkt seine Position als ein Zentrum des globalen Wirtschaftswachstums“, fügte er hinzu.
In einem Kurzgespräch mit dem argentinischen Botschafter in Belarus richtete Alexander Lukaschenko sein Augenmerk auf die langjährigen Beziehungen und Erfahrungen einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit diesem Land im Rahmen der internationalen Organisationen. In den letzten Jahren wurden ihm zufolge zwischenstaatliche Kontakte intensiviert.
Beim Treffen mit dem brasilianischen Botschafter in Belarus sagte der Präsident, dass Brasilien als ein potenzieller wichtiger Handels- und Wirtschaftspartner von Belarus auf dem südamerikanischen Kontinent betrachtet werden kann. Er lobte das Land für seine starke industrielle und landwirtschaftliche Entwicklung. „Wir hoffen darauf, dass der neue Botschafter Brasiliens zur Intensivierung der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Beziehungen zwischen unseren Ländern beitragen wird“, betonte der belarussische Staatschef.