Die Ausstellung alter Ikonen und Sakralgegenstände „Heilige Bilder Jesu Christi und der Gottesmutter“ wurde heute im Rumjanzew-und-Paskewitsch-Schloss in Gomel eröffnet, teilte ein Kulturreferent des Exekutivkomitees Gomel mit.
Die Exposition umfasst Ikonen, Bücher, Kupferguss aus den Museumsbeständen des Schlosses Gomel und aus verschiedenen Privatsammlungen. Nach Angaben der Experten seien die Ikonen in verschiedenen Malerei-Techniken ausgeführt worden. Thematisch verbinde sie alle die Darstellung von Jesus Christus und der Hl. Maria, zentrale Gestalten der christlichen Kunst.
Die ersten Exponate der Sammlung waren Gegenstände aus der Hauskirche der Fürstenfamilie Paskewitsch. Die Museumsbestände zeugen von einer Vielfalt an Ikonenmalerei-Traditionen der Region Gomel. Die sog. „Volksikonen“ mit Darstellungen Heiliger Figuren und Jesu Christi spiegeln eine tiefe nationale Philosophie wider. Altorthodoxe Ikonen, die von Ikonenmalern der Region geschaffen wurden, gehen auf die altrussischen Traditionen der Meister aus dem 17./20. Jh. zurück.
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