Lukaschenko über Wirtschaftsergebnisse 2020: Eine der schwierigsten Perioden der letzten Jahrzehnte

Alexander Lukaschenko hat eine Besprechung mit Regierungsmitgliedern und hohen Staatsbeamten durchgeführt, um die Wirtschaftsergebnisse des Jahres 2020 auszuwerten und die Prognosedokumente für 2021 zu erörtern. Die Regierung und die Nationalbank haben Lukaschenko ein Prognosepaket vorgelegt. Um die verschiedenen Meinungen und Ansätze zu vergleichen und aufeinander abzustimmen, hat Alexander Lukaschenko hohe Amtsträger zur Sitzung eingeladen – Regierungsmitglieder, hohe Staatspersonen, Vizepremiers, Gouverneure.

„Wir wollen heute die Jahresergebnisse 2020 auswerten und über die Prognose für das nächste Jahr sprechen. Die Pläne für die nächsten 5 Jahre werden wir heute nur stichprobenweise ansprechen. Im Detail werden wir den 5-Jahresplan in der Allbelarussischen Volksversammlung diskutieren“, sagte Lukaschenko. „Die Industrie liegt in diesem Jahr unter dem Vorjahresniveau, die Investitionen sind gesunken, die Exporte gingen um 15 Prozent zurück“, stellte Alexander Lukaschenko fest.

„Aber man muss diese Entwicklung in einem breiteren Kontext betrachten und sich dessen bewusst werden, mit welchen Herausforderungen wir uns konfrontiert sehen und welche Entwicklungen wir vermeiden konnten. Das ist wichtig, wenn wir Prognosen für morgen aufstellen wollen. Die heutige Regierung hat eine der schwierigsten Perioden der letzten Jahrzehnte meistern müssen. Manchmal hat sich die Situation nicht von Monat zu Monat oder von Woche zu Woche, sondern von heute auf morgen verändert“, sagte er.

Trotz alledem habe Belarus eines der Schlüsselziele erreicht: das Land habe ein stabiles Finanzsystem im Bankwesen und auf dem Währungsmarkt beibehalten. „Wir haben alle Schulden termingerecht beglichen, auch wenn wir harte Einschnitte im Haushalt machen und viel Geld für die Bekämpfung der Coronavirus-Infektion ausgeben mussten. Wir haben Unmögliches getan“, betonte Lukaschenko.

Wie der Premierminister Roman Golowtschenko während der Besprechung erklärte, hat sich die belarussische Wirtschaft in diesem Jahr unter äußerst schwierigen Bedingungen entwickelt. Sie war von mehreren Schocks betroffen: Pandemien, geschrumpfte Ölimporte und Kaliexporte, schwache Weltkonjunktur, Nachfragekrise, Probleme auf dem einheimischen Finanzmarkt, Bedrohungen im Zusammenhang mit Geldabwertung auf dem Devisenmarkt, mit Wechselkurs und Bankressourcen.

 

Deutsche Redaktion vom Internationalen Radio Belarus soll mit den erläuterten Meinungen und Äußerungen auf jeden Fall nicht einverstanden sein.

 
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