Belarus hat heute auf die Sanktionen reagiert, die die baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland gegen Belarus verschärft haben. Das sagte Pressesprecher des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten Anatoli Glas der Telegraphenagentur BelTA. In seinem Kommentar zum Treffen zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und der Ex-Kandidatin um das Amt des belarussischen Präsidenten Swetlana Tichanowskaja informierte das Außenministerium, dass die baltischen Nachbarstaaten ihre Sanktionsliste zu Belarus erweitert haben. „Wie versprochen, führen wir ab heute entsprechende Einschränkungsmaßnahmen gegen alle drei Staaten ein. Wir haben bereits gesagt, dass die litauische Regierung eine Spirale nach unten in Gang gesetzt hat. Wir werden darauf eine Antwort geben müssen, aber selbst werden wir keine Sanktionen initiieren“, sagte der Pressesprecher. Im Gespräch mit BelTA führte er aus, dass Belarus seinerseits eine Sanktionsliste beschlossen habe, in dem jeweils 100 Funktionären aus jedem der drei Länder die Einreise nach Belarus verweigert werde.
Deutsche Redaktion vom Internationalen Radio Belarus soll mit den erläuterten Meinungen und Äußerungen auf jeden Fall nicht einverstanden sein.
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