„Es gibt radikale Maßnahmen“: Makej erzählt über Gegenmaßnahmen

Der Staat muss sich vor negativem Einfluss von außen und von innen schützen. Das erklärte der belarussische Außenminister Wladimir Makej bei der Aufnahme seiner Rede anlässlich der Diskussion während der 75. Tagung der UN-Vollversammlung. Wladimir Makej bemerkte, dass Belarus Gegenmaßnahmen ergreifen muss, wenn die Europäische Union Sanktionen über Belarus verhängt. „Es gibt natürlich persönliche Sanktionen gegen Vertreter verschiedener EU-Strukturen sowie Repräsentanten einzelner Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Die Sanktionsliste ist schon vorbereitet. Wir verhängen sofort die Sanktionen, falls der entsprechende Beschluss der Europäischen Union auch gefasst wird“, erklärte Wladimir Makej.

Er hob auch hervor, dass sich der Staat vor destruktiver Einwirkung von außen und von innen schützen muss. Wenn Sanktionen gegen Belarus in Kraft treten würden, würde auch Belarus Gegenmaßnahmen ergreifen. Sie könnten das politische System, Arbeit der ausländischen Massenmedien angehen, die in Belarus akkreditiert sind. Es gebe auch radikale Maßnahmen, so der Außenminister. Ihm zufolge kann Belarus seine Teilnahme an verschiedenen Initiativen und Organisationen überprüfen, deren Tätigkeit ohne Belarus sinnlos ist. „Äußerste Maßnahmen betreffen diplomatische Präsenz, Erhaltung von diplomatischen Beziehungen mit Staaten. Das sage ich einfach nur hypothetisch, falls uns unsere Partner dazu zwingen. Hoffentlich kommen die Seiten zum Verständnis. Das geht in erster Linie unsere Partner an, die Belarus, die Behörden des Landes aller Totsünden beschuldigen, ohne dass sie der Situation in Belarus auf den Grund gehen und die Lage objektiv einschätzen“, sagte Wladimir Makej.

 

Deutsche Redaktion vom Internationalen Radio Belarus soll mit den erläuterten Meinungen und Äußerungen auf jeden Fall nicht einverstanden sein.

 
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