Belarus und Russland werden weiterhin Hindernisse im gegenseitigen Handel beseitigen

Foto: www.belta.by

Belarus und Russland werden weiterhin Hindernisse im gegenseitigen Handel beseitigen und Bedingungen für einen gleichberechtigten Zugang zu den Märkten der anderen Länder schaffen. Das sagte der belarussische Premier, Sergej Rumas, vor Journalisten nach der Sitzung des Unionsministerrates in Brest mitteilte. Auf der Sitzung des Unionsministerrates wurden mehr als 20 Themen behandelt. Eines der Hauptthemen waren die Ergebnisse der Handels- und Wirtschaftszusammenarbeit.
(Aufnahme)
"Wir haben uns verabredet weiterhin Hindernisse im gegenseitigen Handel zu beseitigen und Bedingungen für einen gleichberechtigten Zugang zu den Märkten der anderen Länder zu schaffen. Jetzt ist es äußerst wichtig, diesen Trend durchzusetzen. In diesem Zusammenhang sind Wettbewerbsbedingungen für die Geschäftstätigkeit in Belarus und Russland von besonderer Bedeutung. Viele andere Fragen der Zusammenarbeit sind bereits gelöst und es bleibt noch viel zu tun. Wir haben uns darauf geeinigt, den Dialog zur Schaffung günstiger Bedingungen im gegenseitigen Handel und Steigerung des russischen-belarussischen Warenumsatzes fortzusetzen. Dies ist unter anderem durch die Beseitigung von Handelsbarrieren und Beschränkungen, Schaffung von Bedingungen für einen gleichberechtigten Zugang von Wirtschaftssubjekten zu den Märkten von Belarus und Russland möglich".
Auf der Tagung wurde die Umsetzung des Aktionsplans für die weitere Entwicklung der kleinen und mittleren Unternehmen im Unionsstaat für 2017-2019 besprochen. "In diesem Zusammenhang haben wir die Koordinierung der gemeinsamen Bemühungen zur Entwicklung der unternehmerischen Initiative, Austausch von Erfahrungen und Errungenschaften in diesem Bereich im Rahmen einschlägiger Veranstaltungen unterstützt, die unter der Schirmherrschaft des Unionsstaates und unter Beteiligung des Ständigen Komitees des Unionsstaates durchgeführt werden", sagte der belarussische Premier.