Das moderne Belarus bleibt für Esten fast ein terra incognita. Diese Meinung äußerte estnischer Botschafter in Belarus, Mait Martinson, während der Präsentation der Ausstellung „To be Estonian. Estnische Assoziationen“ in Witebsk.
„Wer Belarus vor langer Zeit besucht hat, kennt es so, wie es vor Dutzend Jahren war. Heute ist es ein ganz anderes Land. Deshalb lohnt es sich, eine Reise nach Belarus zu unternehmen, um ein neues, ein eigenes Bild vom Land zu machen. Je höher das gegenseitige Interesse füreinander ist, desto eher haben wir die Chance, dass die Fluggesellschaft Belavia und ihr estnischer Partnerunternehmen eine direkte Flugroute zwischen Belarus und Estland aufnehmen. Neue Kontakte werden allmählich geschlossen. Ich rede von Austauschbesuchen auf Ministerebene“, sagte Mait Martinson.
Im Landeskundlichen Museum Witebsk wurde eine Kunstausstellung eröffnet, die von der Estnischen Botschaft in Belarus, der estnischen Kulturstiftung und dem Malerverband unterstützt wird. Das Projekt ist berufen, die Einmaligkeit estnischer Kultur in der modernen Welt zu präsentieren.
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