Die Europäische Union soll die Zusammenarbeit mit Belarus verstärken. Solche Meinung äußerte Vorsitzender der Italienischen Gesellschaft für internationale Organisationen, ehemaliger Außenminister Italiens, Franco Frattini. Das gab ein BelTA-Korrespondent bekannt.
„Ich glaube, dass die Europäische Union ihr Zusammenwirken mit Belarus verstärken und die bisherige Sanktionspolitik ändern soll. Solche Zusammenarbeit kann man in zwei Richtungen entwickeln: „Östliche Partnerschaft“ und Verbesserung der bilateralen Beziehungen zwischen der EU und Belarus“, sagte Ex-Außenminister Italiens. „Man soll auch Verhandlungen über die Visumerleichterung für belarussische Staatsbürger betrachten. Vor allem belarussische Staatsbürger werden vom erfolgreichen Ergebnis Vorteile haben“, betonte Franco Frattini.
„Ich bedanke mich bei Belarus für die Verbesserung der Sicherheit in Europa. Belarus schützt die Grenzen vor der illegalen Migration aus dem Osten. Wir rechnen damit, dass Belarus es fortsetzt, die gemeinsamen Grenzen mit der EU zu sichern und illegale Migration sowie Menschenhandel nicht zu zulassen“, so Franco Frattini.
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