Aleksander Lukaschenko: Belarus soll alles Mögliche tun, um das Sozialprestige kinderreicher Familien und Mütter zu erhöhen

      Belarus soll alles Mögliche tun, um das Sozialprestige kinderreicher Familien und Mütter zu erhöhen. Das sagte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, während der Sitzung, wo ein neuer Mechanismus der staatlichen Unterstützung für Familien mit Kindern besprochen wurde. Der Präsident zeigte sich zufrieden mit der staatlichen Familienpolitik mit zahlreichen Unterstützungsmechanismen, die sich als effizient erwies. Die negative Tendenz der 90er Jahre, wo die Zahl der Geburten drastisch zurückging, wurde zum Glück durchbrochen. Heute ist eine positive Dynamik auf diesem Gebiet zu verzeichnen. Die Arbeit in dieser Richtung soll aber noch fortgesetzt und verbessert werden:
        „Tempo der Geburtenrateerhöhung bei uns ist allerdings noch sehr gering, es soll sehr höher sein. Im Land gibt es heute eine Reihe von wichtigen Problemen, die die Verbesserung der Situation bremsen. Erstens ist es kein Geheimnis, dass die Alters- und Geschlechtsstruktur einer Bevölkerung die Entwicklung der demographischen Situation im Land direkt beeinflusst. Leider geht die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter zurück. Jedes Jahr gibt es weniger potenzielle Mütter. Die Aufgabe, das Sozialprestige kinderreicher Familien und Mütter zu erhöhen, ist daher von großer Bedeutung für die Gesellschaft. Zweitens stehen bestimmte Faktoren dem Kinderwunsch bei Familien im Wege. 70 % aller Kinder erziehenden Familien machen heute die Ein-Kind-Familien in Belarus aus. Eine gezielte Politik zur langfristigen Unterstützung von Familien mit zwei oder mehr Kindern ist dabei ein Schlüssel zur Verbesserung dieser Situation. Das ist auch eine Frage der nationalen Sicherheit. Die demografische Lage der Nation ist ausschlaggebend für die Unabhängigkeit des Landes.“
      Laut Alexander Lukaschenko seien alle Maßnahmen der staatlichen Unterstützung für Familien mit Kindern systematisiert und einige neue Vorschläge zur Geburtenförderung im Land ausgearbeitet werden.