In Belarus werden zurzeit 350 historische Denkmäler gleichzeitig restauriert. Das sagte der Kulturminister von Belarus Pawel Latuschko während der Siegerauszeichnung des Wettbewerbs „Bestes Beispiel für den Schutz historisch-kulturellen Erbes.“ „Oft wird diskutiert, ob die Restaurationsarbeiten an historischen Objekten der europäischen Qualität, Normen und Prinzipien entsprechen“, sagte der Minister. Dabei machte er darauf aufmerksam, dass die Wiederherstellung von Architekturobjekten ganz oben auf der Prioritätenliste der belarussischen Kulturpolitik stehe. Jährlich würden dafür beträchtliche Summen aus dem Haushalt ausgegeben.
Im Moment würden alle Restaurationsarbeiten im Rahmen des Staatsprogramms „Kultur von Belarus“ 2011/2015 durchgeführt, so Latuschko. „Belarussische Schlösser“, ein vom Ministerrat beschlossenes Programm, sehe beispielsweise bis 2018 Wiederherstellungsarbeiten auf 38 Objekten vor. Finanziert werden die Arbeiten aus den Mitteln des staatlichen Investitionsprogramms. Zu den wichtigsten Architekturdenkmälern, die in der nächsten Zeit wiederhergestellt werden sollen, gehören das Schloss Nowogrudok, das Schloss Krew und das Schloss Rushany.
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