Teilnehmer der trilateralen Kontaktgruppe (Ukraine-OSZE-Russland) zur Beilegung der Ukraine-Krise einigten sich beim Treffen in Minsk mit Vertretern der selbsternannten Volksrepublik Donezk über zwei Hauptprobleme. Es wurde über Gewährleistung eines sicheren Zugangs für internationale Experten zum Unfallort der abgestürzten malaysischen MH17-Maschine sowie sofortige Freilassung von Geiseln beschlossen. Dies geht aus der Pressemittelung des belarussischen Außenministeriums über das Treffen am 31. Juli in Minsk hervor.
Hochrangige Vertreter der Ukraine, Russland und amtierender OSZE-Vorsitzender trafen sich am 31. Juli 2014 in Minsk mit Vertretern der separatistischen Gruppen aus östlichen Regionen der Ukraine.
Die Teilnehmer des Treffens diskutierten über den Absturz der malaysischen MH17-Maschine. Sie hielten es für positiv, dass internationalen Beobachtern und Experten am 31. Juli Zugang zum Unfallort gewährt wurde. Sie verständigten sich darauf, einen sicheren Zugang der internationalen Experten zum Unfallort zu garantieren, bis Ermittlungen zu Ende sind. Die Kontaktgruppe hob hervor, dass diese Verbindlichkeit völlig zu befolgen ist.
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